Die Möglichkeiten, die zu einer Einkommensminderung führen, sind vielfältig. Im Gegensatz zu den Bagatellrisiken ist es enorm wichtig sind gegen existenzbedrohende Risiken abzusichern. Immer öfters, kann der Einzelne die Auswirkungen des Schadensfalls nicht mehr schultern. Es ist nicht möglich, alle Risiken vollständig zu eliminieren, jedoch aber ist des möglich, die Risiken zu vermindern oder ganz überzuwälzen.
Als Risiken für die Einkommensminderung sind die Pensionierung, die Arbeitslosigkeit, der Unfall, die Krankheit oder der Tod. Im Weiteren führen auch die freiwillige Erwerbsaufgabe oder die Mutterschaft zu Einkommenseinbussen.
Die Eintrittswahrscheinlichkeiten von Tod und Invalidität bei Krankheit und Unfall sind gross.
Die IV-Rente ist grundsätzlich lebenslänglich und endet mit dem Tod des Versicherten.
Die Basis bei der UVG kann lückenhaft sein und sollte über VVG geschlossen werden.
Die ALV ist für alle AHV versicherten Unselbstständigerwerbenden obligatorisch.
Die Mutterschaftsversicherung leistet teilweise Lohnersatz für den Verdienstausfall erwerbstätiger Mütter.
Mit der Krankenversicherung wird die Sicherung des Einkommens bezweckt und ist für alle Einwohner obligatorisch.
Die Unfallversicherung ist eine reine Erwerbstätigenversicherung und ist obligatorisch und freiwillig für Selbstständigerwerbende.
Die Sozialhilfe bildet das Auffangnetz für Menschen in finanzieller Not, insbesondere für diejenigen, ohne Absicherung der Sozialversicherungen.