Die Anleihen

Verbriefte Forderungsrechte

Obligationen sind festverzinsliche Wertpapieren

Eine Obligation betrifft grundsätzlich zwei Personen. Der eine ist der Gläubiger, der andere der Schuldner. Je nach Perspektive benennt sich die Obligation anders: Aus der Sicht des Gläubigers handelt es sich bei der Obligation um eine Forderung. Aus der Sicht des Schuldners ist es eine Schuld. Der Gläubiger hat somit ein Recht auf Leistung. Der Schuldner hingegen hat eine Pflicht zur Leistung.

Eine Obligation (auch Anleihe oder Bond) ist also eine Schuldverschreibung, die von einem Unternehmen oder einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft (Staat, Gemeinde) herausgegeben wird. Die Käuferin der Obligation hat somit Anspruch auf eine Rückzahlung des Schuldbetrags am Ende der Laufzeit. Ausserdem erhält sie während dieser Zeit im Voraus vereinbarte, meist jährliche Zinszahlungen. Die Laufzeit von Obligationen liegt häufig zwischen 5 und 12 Jahren.

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