Vom individuellen Sicherheitsbedürfnis und von den Einkommensverhältnissen hängt es ab, welche betrieblichen Versicherungen abgeschlossen werden. Jedoch nicht jedes Risiko muss abgesichert werden. Es gibt Versicherungen, die obligatorisch sind, andere kann man nachholen, wenn die Ertragslage der KMU dies zulässt. Je nach Firma und Branche kann eine KMU verschiedenen Gefahren ausgesetzt sein. Treten kleinere Gefahren auf, kann das meist verkraftet werden und der Geschäftsgang wird fortgesetzt. Tritt hingegen eine grössere und bedeutendere Gefahr auf, kann das für eine KMU bis zum Konkurs führen. Deshalb ist es wichtig, solche Gefahren zu eruieren und mit einer passenden Versicherungslösung abzusichern.
Zuerst sollten immer die Risiken abgesichert werden, die vorgeschrieben sind und dann die, bei denen ein Schaden die höchsten finanziellen Folgen für die KMU haben kann. Dann sind Risiken an der Reihe, bei denen Schäden mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten sind.
Jede KMU sollte wissen, wo die Hauptrisiken liegen, das heisst wo die höchsten Schadensfälle auftreten könnten. Risiken, die die Existenz bedrohen können, müssen auf jeden Fall abgesichert sein, für alle weiteren, „kleineren“ Risiken sollte eine Rangordnung aufgestellt werden.
Schützen Sie sich und Ihr Geschäft gegen Schäden wie Feuer, Einbruch, Wasser, Glasbruch und Elementarschäden.
In der technischen Versicherung geht es um technische Anlagen. darunter versteht man Maschine, Anlagen und Apparate aller Art.
Bei der Transportversicherung (Warenversicherung) geht es um die Ware selbst, wenn dieser auf dem Transport etwas zustösst.
Die Betriebshaftpflichtversicherung schützt Sie vor den finanziellen Folgen von Personen-, Sach- und Vermögensschäden.
Nach einem grossen Schaden brauche ich Zeit, das Lager wieder zu füllen oder die Fabrikationshalle wieder aufzubauen.
Rechtsstreitigkeiten bergen unkalkulierbar hohe Risiken – wie geht Ihr Unternehmen damit um?